Was richtet Quecksilber in unserer Psyche an ?Quelle: Doktorarbeit "Neurologische Aspekte der Quecksilbervergiftung. Eine literarische Übersicht." von Peter Gundlach, Ludwig-Maximilians-Universität München, 1979. Die Originalarbeit ist bei uns erhältlich gegen DM 10.- in Briefmarken. Jede Amalgamfüllung, ganz gleich welcher Sorte, besteht immer zu 53 % aus Quecksilber. Quecksilber ist unbestritten ein bekanntes Nerven- und Zellgift ! Nachfolgend Auszüge aus der Dissertation "Neurologische Aspekte der Quecksilbervergiftung. Eine literarische Übersicht." von Peter Gundlach, Ludwig-Maximilians-Universität, München, 1979: Als mögliche Aufnahmequellen für Quecksilber sind genannt: 1. Gewerbliche VergiftungsquellenQuecksilberhütten und -gruben, Herstellung von Quecksilberverbindungen und Amalgamen, Glühlampen, Fluoreszenzröhren, Radio- und Fernsehröhren, Thermometern, Barometern, Blutdruckapparaten und anderen Meß- und Laboratoriumsinstrumenten, Farben und Leim, Vergolden, Versilbern, Verbronzen, Präparation von Rohmaterial für die Hutindustrie (Anmerkung: Die Hutmacher waren als "verrückte" Zunft bekannt), Behandlung von Pelzen und Tierhäuten, Arbeiten in photographischen Labors, Behandlung, Desinfektion und Beizung von Saatgut, Konservierung von Holz. 2. LandwirtschaftFungizide (Pilztöter), Insektizide (Insektentöter), Saatbeizmittel. Durch den Gebrauch in der Landwirtschaft zeigten sich hohe Quecksilberspiegel in den Kadavern von Wildvögeln, die auf unerklärliche Weise verendet waren. In saatfressenden Vögeln und ihren natürlichen Feinden wurden hohe Gewebsspiegel an Quecksilber gefunden. 3. FischereiIn Flüssen, Seen und bestimmten Meeresteilen wird viel Quecksilber gefunden. Quellen: Saatbeizmittel, Pestizide, Industrieabwässer der Papier-, Holz- und Plastikindustrie. Die Konzentrationen des Quecksilbers in Fischen sind bekannt. (Anmerkung der Beratungsstelle für Amalgamvergiftete e.V.: Bekanntestes Argument von Amalgambefürwortern ist, daß wir durch die Nahrung und nicht durch Amalgamzahnfüllungen soviel Quecksilber aufnehmen. Bestens widerlegt ist dieses Argument durch den Speicheltest. Zahnfüllungen aus Amalgam werden in dieser Arbeit, wie auch in anderen Arbeiten über Quecksilber, nicht erwähnt.)
NEUROPSYCHIATRISCHE ASPEKTE DER QUECKSILBERVERGIFTUNG(übersetzt: Vergiftete Menschen werden "g'spinnert", ver-rückt") Zu dem Bild der Quecksilbervergiftung gehören so gut wie immer psychische Auffälligkeiten, "unspezifisches Psychosyndrom". (Im Volksmund als "Macke", "Knall", "hysterisch" etc. bezeichnet) Subjektive BeschwerdenBeträchtliches Unwohlsein mit starker emotioneller Besetzung; Neigung zum Weinen; Unruhe, oft mit mißmutigem Lebensgefühl / Apathiezuständen Aufmerksamkeits- und GedächtnisschwächeStereotypie und Armut der Antworten bei Assoziationen (Assoziationen: Fähigkeit, gedanklich Dinge miteinander zu verknüpfen); schlechte Reproduktionsfähigkeit (Gehörtes / Gelesenes wiederzugeben); schnelle Ermüdung AffektstörungenStimmungslage ist vorwiegend gesenkt und erhält durch die mürrisch-mißmutig-gereizte Art eine chrakteristische dysphorische Note. Labilität in der Äußerung von Gefühlen (Zwangsweinen, Zwangslachen) AntriebsstörungenInitiativarmut; Neigung zum Haften; übermäßige, krankhafte Ordnungsliebe; erschwerte Ablenkbarkeit der Intention (Absicht); erschwerter mitmenschlicher Kontakt; Ungeselligkeit und Verschlossenheit PersönlichkeitsveränderungenKonstante depressive Verstimmung. Quecksilber in kleinen Dosen über längere Zeit aufgenommen kann einen schizophrenen Prozess in Gang bringen. Anmerkung der Beratungsstelle für Amalgamvergiftete e.V.: Da hilft keine Psychotherapie, da hilft nur Entgiften und Amalgam aus den Zähnen raus ! Die Amalgamvergiftung ist eine Mischvergiftung durch Schwermetalle (Quecksilber, Zinn, Silber, Kupfer) Amalgamvergiftete Menschen finden sich in der Beschreibung der obigen Symptome wieder.
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